Donnerstag, 11. November 2021

 STREUNER
Auf der Suche nach Hoparion

Rüdiger Bertram



Es gibt drei Regeln, die Judith und ihr Bruder Abrogast (Abi) immer von ihrem Papa gesagt bekommen haben und sie wiederholen mussten:

Erste Regel: Hunde sind gefährlich. Alle.
Zweite Regel: Halt dich fern von ihnen.
Dritte Regel: Überlebe.



Im Buch „Streuner“ von Rüdiger Bertram handelt es sich um einen dystopischen Roman, für Kinder und Jugendliche.
Ein TAG veränderte alles und so mussten sich Judith und ihr Bruder Abi allein durch die düstere Welt schlagen. In einer Welt, wo wilde Hunderudel die Herrschaft übernahmen und die beiden Kinder nur noch ein Ziel haben. Sie müssen nach Hoparion, eine Welt wo es genügend Essen und ein friedvolles Leben mit Tieren und Menschen gibt.
So begleiten wir Judith und ihr Bruder Abi auf ihren Weg. Sie treffen dabei auf die junge Kriegerin Bilkis und den Hunden Nipper, Dash und Stubby. Sie sind zusammen die „STREUNER“.
Können die Streuner gemeinsam ihr Ziel, von einem besseren Leben erreichen?

Die Geschichte wird mal aus der Sicht von Judith und mal aus der Sicht des Hundes Nipper erzählt. Durch einer etwas anderen Schriftart, der schlichte Wortwahl, wird den Kindern sehr schnell klar, wann Nipper etwas erzählt. Die Idee des Autors fand meine 11-jährige Tochter super und gab ihr zu den kurz gehaltenen Kapitel einen zusätzlichen Anreiz zum weiterlesen.
In der Geschichte werden Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Vertrauen und Mut sehr gut vermittelt. Mit viel Spannung sind wir so durchs Buch geflogen und dabei sind uns alle Figuren ans Herz gewachsen.

FAZIT
Meine Tochter und mir hat der tolle Schreibstil und die Idee besonders gut gefallen. Wir waren von Anfang bis zum Ende sehr gespannt und konnten das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Unserer Meinung nach ein gelungener dystopischer Roman, in dem viele wichtige Werte vermittelt werden.

Von uns gibt es ganz klare 5 von 5 Sterne


Zeichenschule Manga  100 Figuren, Posen, Charaktere Schritt für Schritt Yishan Li Wer Mangas liebt, möchte sie am liebsten auch zeichnen. ...