Safe HouseNirgends bist du sicher
Jo Jakeman
Die Protagonistin Charlie Miller, welche vor kurzen noch Steffi Finn hieß, möchte ihren schwarzen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. Vor zwei Jahren hat sie einen großen Fehler begangen und wurde für zwei Jahren Haft verurteilt.
Nun wünscht sie sich ein neues Leben in Ruhe und Frieden. Für eine neue Identität änderte sie ihren Namen und zieht in ein abgelegenes Häuschen in Cornwall.
Doch als in greifbarer Nähe ein grausames Verbrechen geschieht, rückt das Leben in Ruhe und Frieden in weiter Ferne.
Charlie weiß genau, jemand ist ihr auf der Spur gekommen. Jemand möchte Rache nehmen für das, was sie getan hat.
Das
Cover machte mich neugierig und auch der Klapptext klang vielversprechend.
Hier
geht es um die Protagonistin Steffi Finn, welche sich später in Charlie Miller
umbenennt und ihrem brutalen Lebensgefährten Lee. Dieser ist ein eiskalter
Frauenmörder und Killer, welches Steffi Finn nicht ahnte.
Die
Geschichte wird in der dritten Person geschildert. Mal erfahren wir etwas aus
der Vergangenheit von Steffi und von den Einzelheiten, bevor es zur
Verurteilung kam. Wir erfahren dabei, was für schreckliche Dinge sie einst
getan hat und warum sie letztendlich ihren Namen geändert hat. In der Gegenwart
wird von Charlie erzählt und beim Lesen spürt man förmlich ihre Angst.
Der
Schreibstil liest sich flüssig und durch die kurz gehaltenen Kapitel kam man
schnell voran.
Ein
wenig hat mir die Spannung gefehlt und die Zeit in der Gegenwart ist manchmal
etwas langatmig gewesen. Dennoch hat mir insgesamt die Story gefallen und ich
fühlte mich gut unterhalten.
FAZIT
Auch wenn mir für einen Thriller ein wenig die Spannung gefehlt hat, kann ich das Buch dennoch weiterempfehlen. Die Story ist stimmig und mit gut aufgeklärtem Ende.
Von mir
gibt es insgesamt ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne