Das Blinzeln der Venus
Margarete Lamsbach
In der Geschichte geht es um den 9
Jährigen Florian, der es liebte mit seinem Opa die Sterne zu betrachten.
Gemeinsam planen sie eine magische Reise
zur Venus. Aber leider kam alles anders, da der geliebte Opa plötzlich
verstarb.
Florian will nicht glauben, dass sein Opa
für immer fort ist und macht sich auf die Suche.
Das Buch ist sehr emotional gehalten und
vertieft den Umgang mit dem Tod.
Ich finde gerade für jüngere Kindern, ist
dies eine tolle Geschichte um ihnen bei der Trauer zu helfen und ihnen etwas
Mut zu machen. Es wird in der Geschichte klar, das es nicht schlimm ist zu
trauern. Das dies dazu gehört und auch wichtig ist. Hier werden verschiedenen
Arten gezeigt, wie Menschen trauern. Eben, jeder auf seine Art.
Im Laufe der Geschichte merkt man, wie
Florian verschiedene Phasen durchläuft- um den Verlust des Opas zu verstehen
und stück für stück für sich zu verarbeitet. Dies wird mit viel liebe
beschrieben. Der Schreibstil wird dabei leicht gehalten, genau passend für die
eigentliche Zielgruppe.
Bei der Verarbeitung bleibt Florian
natürlich nicht allein, sein Vater kümmert sich rührend und mit viel liebe um
ihn.
Das Thema Tod ist wie ich finde, für
jedem kein leichtes Thema.
Das Buch gibt einem eine gute
Möglichkeit, den Kindern das Thema Tod und das trauern näherzubringen. Ihnen
ein wenig die Angst davor zu nehmen und ihnen Mut zu machen.
Empfehlen würde ich dieses Buch, für
Kinder die im alter des Protagonisten Florian sind.
Das Cover wurde sehr stimmig zur
Geschichte gestaltet und passt perfekt.
Trotz des doch traurigen Themas, wird man
durch das bunt gestalten Cover wieder aufgefangen und somit animiert weiter zu
lesen.
Auch die im Buch gezeigten Bilder, sind
passend zum jeweiligen Kapitel gewählt und lockern auf.
Insgesamt ein fantasievolles Buch, bei einem so schweren Thema.