Wir zwei für alle Zeit
Hannah Emery
Nach 5-jähriger Beziehung wird die Protagonistin Erica mitten auf einer Party von ihrem Freund Mike verlassen.
Doch der Abend verläuft am Ende gut für Erika. Sie lernt Daniel kennen und spürt direkt eine Verbundenheit zu ihm. Aus diesem Grund erzählt sie ihm von ihrem größten Geheimnis. Erica hat eine ganz besondere Gabe, sie kann ins Paralleluniversum eintauchen. Dort kann sie sehen, wie es wäre, wenn sie in ihrem Leben andere Wege eingeschlagen hätte.
Gerade in der glücklichsten Zeit mit Daniel geschieht eine Tragödie und Erica steht vor einer großen Entscheidung. Soll sie ihre Fähigkeit nutzen und in eine schmerzvolle Zeit reisen? Was ist, wenn dies ihre Lebensgeschichte ändert und es am Ende Daniel nicht mehr in ihrem Leben gibt?
Im Buch taucht Erika immer wieder für kurze Zeit in eine
Parallelwelt und ist dort eine stille Beobachterin. Sie ist Beobachterin von
ihrem Leben, aber nicht dies, welches sie führt. Sie sieht vielmehr ein für
sich besseres Leben.
Als dann etwas Tragisches in ihrem Leben passiert,
überlegt sie, aus diesem Leben zu fliehen und die Sehnsucht nach einem besseren
Leben nachzugehen. Sie möchte dabei aber nicht auf Daniel verzichten, nur
keinen weiß, ob es ihn in ihrem anderen Leben noch geben wird.
Irgendwie wurde ich mit der ganzen Story nicht warm. Die
Protagonistin ist mir mit ihrer egoistischen Art von Seite zu Seite
unsympathisch geworden.
Auch die Beziehung
zwischen Daniel und ihr ist in meinen Augen nichts Außergewöhnliches gewesen.
FAZIT
Die Kernidee des Buches fand ich zunächst interessant, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.
Deshalb kann ich an
dieser Stelle nur ⭐⭐ von 5 Sterne vergeben.