Sonntag, 1. Oktober 2023

Der finstere See

Julie Cameron


Der erfolgreiche Architekt Jeremy Horton ist glücklicher Familienvater, doch er meidet seine Vergangenheit. Seine kleine Schwester Emily ist damals unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Doch als seine Mutter stirbt, wird er mit der Vergangenheit konfrontiert. Er kehrt in das kleine Dorf zurück, in dem er die Sommer seiner Kindheit verbracht hat. Angekommen spürt er direkt, er ist hier nicht willkommen.
Was ist damals wirklich geschehen?
Hat er etwas mit dem Tod seiner Schwester zu tun und ist vielleicht auch eine Gefahr für seine Tochter Lucy?



Schon allein der Buchrücken hat mich in die Geschichte gezogen, denn ich lese gerne Thriller, indem es um die Vergangenheit geht.
Der 40-jährige Jeremy ist Ehemann und Vater von zwei Kindern. In sich trägt er ein Kindheitstrauma, welches in zusätzlich mit der lieblosen Art seiner Mutter sehr geprägt hat. Sie gibt ihm die Schuld an dem mysteriösen Tod seiner kleinen Schwester Emily, welcher sich damals an einem See zugetragen hat.
Immer wieder verfolgen Jeremy Flashbacks der Vergangenheit. Als dann seine Mutter stirbt und er mit seiner Familie in das Dorf zurückkehrt, verliert er immer mehr die Nerven. Die Vergangenheit kann man verdrängen, doch irgendwann holt sie einem ein.
Der Schreibstil der Autorin hat mir insgesamt gefallen, nur wurde leider vieles in die Länge gezogen. So konnte keine richtige Spannung in mir aufgebaut werden und darum empfinde ich die Geschichte eher als ein emotionales Drama.

FAZIT
Zum Ende hin konnte mich die Geschichte dann doch noch packen und es konnte Spannung aufgebaut werden.

Von mir gibt es ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne


Zeichenschule Manga  100 Figuren, Posen, Charaktere Schritt für Schritt Yishan Li Wer Mangas liebt, möchte sie am liebsten auch zeichnen. ...