Sonntag, 1. Oktober 2023

Die fremde in meinem Haus

JP Delaney


Vor 15 Jahren entschied sich die mittellose Musikerin Susie, ihre Tochter zur Adoption freizugeben. Diese Entscheidung bereut sie zutiefst und konnte nie wirklich damit abschließen.
Als eines Tages sich die Teenager Anna bei ihr meldet und behauptet, ihre Tochter zu sein, möchte Susie ihren Fehler wiedergutmachen.
Sie nimmt Anna bei sich auf, doch das Mädchen verhält sich zunehmend seltsam. Sie verstrickt sich immer wieder in Lügen.
Könnte dies eine Reaktion auf die traumatischen Zustände sein, welche das Mädchen in der Adoptivfamilie miterleben musste?
Oder steckt dahinter ein ganz anderer Grund? Und welche Gründe gab es wirklich, welche zur Adoption geführt haben?


Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte, welches sich dahinter verbirgt.

Ich bin durch den flüssigen Schreibstil sehr gut in die Geschehnisse hineingekommen und es konnte direkt eine Spannung aufgebaut werden.
Erzählt wird abwechselt aus verschiedenen Perspektiven und dabei kamen alle Charaktere authentisch rüber.
Susie und ihr Mann Gabe sind Musiker und haben eine Band. Susie vergräbt ein Geheimnis, denn sie hat vor vielen Jahren ihre Tochter zur Adoption freigegeben. Als sich die 15-jährige Anna bei ihr meldet und behauptet, ihre Tochter zu sein, erfährt sie von den schrecklichen Zuständen, welche sich dort zutragen. Doch nicht nur Anna scheint es mit der Wahrheit nicht zu haben, denn auch Susie scheint mehr zu verbergen.

FAZIT
Der Autor JP Delaney hat einen spannenden Schreibstil und durch die kurzen Abschnitte, wird man schnell ans Buch gefesselt.
Eine anhaltende Spannung konnte aufrecht gehalten werden und zum letzten Drittel wurde es noch spannender.

Sehr gerne gebe ich dem Buch ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne

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